
Wörter wie: alle, jeder, ewig, immer, nichts, nie, ständig, überall,… und auch… man macht, man sagt…..sind Verallgemeinerungen, die uns als eine Art Erfahrungskomprimierung in Darstellungen dienen können. Im Dialog allerdings oft gefährlich sind, wenn unser Gegenüber nicht mit dieser Art der Darstellung umgehen kann. Es kann persönlich angreifen, weil zu 99% eine Unwahrheit darin versteckt ist und unser Dialogpartner dies intuitiv ja auch weiß und dadurch, meist berechtigt, innerlich auf Widerstand und Rechtfertigung schalten kann. „Du sagst, dass ich immer so schlampig bin, dass stimmt doch gar nicht, schau dich doch selber an.“ Der bewusste Kommunikator nutzt Verallgemeinerungen, greift diese auf und grenzt sie auf das wesentliche ein. „Du sagst dass ich immer so schlampig bin, dann meinst du sicher, dass ich gestern meine Socken wieder einmal nicht in den Wäschekorb gelegt habe.“ Was ist wohl wirksamer… für Friede, Freude Eierkuchen….
Aba heid werds zimpfde,
bas blos auf,
aufs Verallgemeinerungsdingste